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Politischer Aschermittwoch bei der CDU in Niederkrüchten

Die tollen Tage sind vorbei und der Hoppeditz wurde begraben. Mit Ende der bunten Tage ist es traditionell Zeit für den politischen Aschermittwoch. So hat auch die CDU Niederkrüchten zum politischen Austausch eingeladen und rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung in „Die Lü“ gefolgt. Unter ihnen war auch der NRW Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk, der Kandidat für das Niederkrüchtener Bürgermeisteramt Thomas Ricker und die Mitglieder des Vorstands des Gemeindeverbands. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der örtlichen Bürgerschaft hatten die Möglichkeit mit Marcus Optendrenk den Ausgang der Bundestagswahl und die bisherigen Ergebnisse der Sondierungen zur Koalitionsbildung zwischen CDU und SPD zu diskutieren. Besonderes Interesse lag dabei auf die Einordnung der geplanten Sondervermögen für Infrastruktur und Verteidigung. Der Finanzminister erläuterte, dass 500 Milliarden Euro zur Sanierung und Modernisierung der nationalen Infrastruktur zwar auf dem ersten Blick unvorstellbar viel Geld seien, aber heruntergebrochen auf einzelne Bundesländer und auf etwa 5-10 Jahre sich sehr schnell als eine gar nicht so gigantische Summe relativieren würden. Der Sanierungsstau in unserem Land ist groß und das Geld wird gebraucht, um die fälligen Maßnahmen zu erledigen. Zu der Notwendigkeit, unsere Bundeswehr in die Lage zu versetzen, dass sie unser Land und Europa im Rahmen der Nato-Verpflichtungen verteidigen kann, gab es im Kreise der Anwesenden keine zwei Meinungen. Das Geld, was bei der Verteidigung Jahrzehnte lang eingespart wurde, wird nun erforderlich, um Deutschland verteidigungsfähig zu machen, ohne in die Situation zu geraten, unser Land verteidigen zu müssen. Aufgrund der globalen Zeitenwende ist Abschreckung wieder das Motto der Stunde. 
Die zufriedenen Gesichter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigten, dass es insgesamt ein interessanter und kurzweiliger Abend war. 

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